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Fotomontage - mobile HWS-Wand


   
 
Dieses Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert.

Hochwasserschutz Obernzell

Das Abflussgeschehen der Donau wird in Obernzell sehr stark durch die Staustufe Jochenstein beeinflusst. Durch den Bau des Kraftwerks in den Jahren 1952 - 56 wurde der Wasserspiegel der Donau um rund 6 m angehoben. 
Zum Schutz der vorhandenen Bebauung wurde ein Damm errichtet. Die Dichtung der Schüttung mit vorgesetztem Wellenbrecher und Steinwurf übernimmt ein aufwändiges Dichtsystem im Untergrund. Dieser Untergrunddichtschirm umgibt den Ortskern von Obernzell zum Schutz gegen Donausickerwasser.

Im Jahr 1981 wurden Berechnungen der Bundesanstalt für Gewässerkunde im Zuge einer allgemeinen Überprüfung von Deich- und Dammbauten durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Eindeichung von Obernzell unzureichend gegen Hochwässer ausgebaut ist.

  Schemaskizze Ingenieurbüro EDR

Obernzell soll mit dieser Baumaßnahme gegen ein hundertjähriges Hochwasser (HQ100 + 1,0 m) geschützt werden. Die Oberkante der neuen Schutzeinrichtung liegt ungefähr 2,50 m über dem Stauspiegel. Der bestehende Untergrunddichtschirm wird im Prinzip um dieses Maß erhöht.

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